Wer sich nicht vom strengen Geruch abschrecken lässt, darf sich auf eine Köstlichkeit freuen! Die geräucherte bretonische Wurstspezialität aus gesalzenem Schweinedarm und -magen wird zum Aperitif gereicht, rundet aber auch bretonische Buchweizen-Pfannkuchen perfekt ab!
Das solltest du wissen
Die Andouille von Guémené unterliegt dem französischen Kodex für die Verwendung von Wurstwaren und erhielt im Jahr 2017 die Bezeichnung „Tradition“, die die Herstellung nach strenger handwerklicher Tradition bescheinigt. Die typisch bretonische Wurstspezialität wird ausschließlich aus Schweineinnereien aus Westfrankreich hergestellt. Diese werden zunächst gereinigt, dann mit Guérande-Salz gewürzt und nach zunehmender Größe einzeln übereinander aufgezogen. Die so entstandene frische Andouille wird dann zwei Tage lang über Buchenholz geräuchert und anschließend zwei bis drei Wochen („classique“) bzw. neun Monate („très sèche“) getrocknet. Der Rest ist Geschmackssache ...
Eigenschaften
Aussehen
Geschmack
Gesundheitliche Vorteile
Die Andouille de Guémené ist zwar von Natur recht fett, stellt aber zudem eine gute Proteinquelle dar.
Anmerkung der Redaktion
Verwendung
Lagerung
Gekühlt mehrere Tage.
Zubereitung
Vor dem Verzehr die äußere Haut der Andouille entfernen.
Verwendung
In der Regel wird die Andouille de Guémené kalt und in Scheiben geschnitten zum Aperitif gegessen. Aber auch warm mundet sie zu Kartoffelpüree oder gebratenen Äpfeln und stellt eine köstliche Abrundung von Fischfilet dar.
Dazu passt
Zu Kartoffeln, Pilzen, Zwiebeln, Kabeljau, Äpfeln oder einfach gutem Landbrot … Dazu passt ein Glas weißer Cheverny.